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Medienmacher: Digitale Identität & Gesellschaft aktiv gestalten

Das Projekt „Medienmacher“ richtet sich an Jugendliche mit Migrationsgeschichte, die sich kritisch mit digitalen Medien und deren Einfluss auf unsere Gesellschaft auseinandersetzen möchten. Im Mittelpunkt steht die Stärkung der Medienkompetenz sowie die Förderung eines bewussten und verantwortungsvollen Umgangs mit digitalen Inhalten.

Die Teilnehmenden lernen, Fake News, Desinformation und Social-Media-Mechanismen wie Filterblasen oder Algorithmen zu erkennen und zu hinterfragen. Sie reflektieren ihr eigenes digitales Selbstbild und setzen sich mit der Darstellung von Vielfalt und Stereotypen im Netz auseinander. Dabei entwickeln sie ein selbstbewusstes, reflektiertes Auftreten in der digitalen Welt.

Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der kreativen Medienproduktion: Die Jugendlichen gestalten eigene Videos, Podcasts oder Social-Media-Kampagnen zu Themen, die ihnen persönlich und gesellschaftlich wichtig sind. Dadurch erleben sie, wie sie mit ihren Ideen und Stimmen aktiv zu öffentlichen Diskussionen beitragen und gesellschaftliche Teilhabe gestalten können.

Inhaltlich umfasst das Projekt die Analyse von Social Media, Desinformation und digitaler Bildsprache, Diskussionen über Selbstwahrnehmung und Algorithmen, eine technische Einführung in Medienproduktion sowie die Umsetzung eigener Projekte. Den Abschluss bildet eine öffentliche Präsentation, bei der die entstandenen Medienarbeiten vorgestellt und diskutiert werden.

„Medienmacher“ verbindet Medienbildung, Kreativität und gesellschaftliches Engagement – und zeigt jungen Menschen, dass sie die digitale Welt nicht nur konsumieren, sondern selbst gestalten können.